Dem Autor gelang es mit kriminalistischem Spürsinn, die Köpfe hinter dem Bau des Obersalzbergs zu finden und persönlich zu befragen. Über 30 Zeitzeugen kommen zu Wort. Viele brachen erstmals ihr Schweigen.
Der einleitende Text setzt sich kritisch mit dem Geschehen auseinander und schafft die gebotene Distanz zur Sichtweise und Propagandainszenierung der damaligen Zeit. Die zum besseren Verständnis der Vorkommnisse und Verhältnisse abgebildeten Original-Fotografien werden damit richtig eingeordnet und machen das Buch somit erst zu einem zeitgeschichtlichen Dokument des Verstehens und Begreifens.