Wer die Zukunft ändern will, sollte seine Geschichte kennen. Mit diesem Leitsatz melden sich Symphonie des Blutes zurück. Wie jüngst aufgefallen, wird viel dafür getan, dass unsere Geschichte verschwindet. Denkmäler werden abgebaut, Schriftzüge zur Ehre der Opfer entfernt, Gedenktafeln der Trümmerfrauen verhüllt und die täglichen Erkenntnisse neuster Dokumentationen geben ihr Übriges hinzu. Mit dem neusten Album Tag der Ehre setzt sich Symphonie des Blutes mit dem Ausbruch von Budapest auseinander, um darauf aufmerksam zu machen, dass unsere Geschichte weit über Deutschlands Grenzen hinaus geschrieben wurde. Die Verantwortung, dass das Schicksal eines jeden einzelnen nicht in Vergessenheit gerät, ist unsere höchste Pflicht.
Zum Album: Musikalisch können wir eine deutliche Steigerung zum Erstlingswerk „Das letzte Gefecht“ attestieren, auch gesanglich wurde eine Schippe mehr draufgepackt, wodurch Parallelen zu Heiliger Krieg mittlerweile nicht mehr von der Handzuweisen sind. Dazu gibts ein schön gestaltetes 16-Seitiges Booklet mit allen Texten.